Samstag, 21. Juli 2012

Rundgang, "City-Walk", Medien,

Virtueller Rundgang, "City-Walk"

Gewinnen Sie einen ersten Eindruck von der  Schönheiten der Gemeinde in einem virtuellen Rundgang aus dem folgenden Video.
Bitte anklicken! (blauer Text unten!)


Hierzu sollten Sie auch Ihre Lautsprecher anstellen um die Impressionen einzufangen.
Weitere Bilder finden Sie hier: Um die Bilder zu sehen bitte jeweils anklicken!


Donnerstag, 19. Juli 2012

Kultur, Bücherei, 65474 Bischofsheim,


KULTUR in Bischofsheim

Vorbemerkung: 

Obwohl es in Bischofsheim 34 aktive Vereine gibt gerät die Kultur immer mehr in die Bevormundung durch die Verwaltung und die Mehrheitsfraktion SPD. Hier wird durch Steuermittel gelenkt und entschieden wer genehm und somit gefördert werden soll. 

Damit wird vielen Vereinen die finanzielle Basis entzogen, da private Veranstalter mit Gewinnmaximierungszielen  immer mehr in den Vordergrund geraten und der soziale Auftrag vieler Vereine für das Gemeinweisen in den Hintergrund gedrängt wird! 

Beispiel: Warum erhält ein Eisenbahnersportverein 60.000 Euro um eine Spielzeugeisenbahn für alte Opas zu betreiben und ein Kita - Verein nur 500 Euro? Viele private Galerien, Maler, Designer Kuntschaffende  etc. sinden aussen vor, da sie von dem politisch subventionierten Kulturbetrieb ausgeschlosssen werden! 



KULTUR:

Der Jahresaufwand lt. Haushaltsplan 2012 für Kultur/Produktbereich 281.01 Kulturarbeit steht in keinem Verhältnis zum gesellschaftlichen Nutzen/Ertrag der Gemeinschaft der Bürger.

Kultur wird als eine politische Veranstaltung und finanzielle Möglichkeit interpretiert um örtlich Kinder und Erwachsene einseitig  politisch zu bevormunden und zu manipulieren. Höchst peinlich ist es wenn die politischen Mehrheiten sich um die Spitzenpositionen in den Vereinen bemühen um die freien Bürger zu beeinflussen!

Hierdurch wird die Freiheit der Kultur und der Meinungsbildung sowie das demokratische Verständnis um die Vielfalt der Kultur politisch entwertet! 

Fakt ist, dass bereits bei einer ersten Analyse feststellbar ist, dass in allen anderen Aufgabenfeldern im Produktbereich Kultur zwischenzeitlich bereits weitgehend alle Aufgaben privatisiert sind bzw. auf Event-Agenturen verlagert wurden!
Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse kann hier aufzeigen, dass eine höhere Effektivität und Einnahmen für den gemeindlichen Haushalt erzielt werden kann, wenn diese Aufgaben konsequent dann auch gleich zu 100% auf private Unternehmen verlagert würden.

Wenn zwischenzeitlich selbst im kleinen Bischofsheim - fast sämtliche Kultureranstaltungen durch das Netzwerk von Event-Management Agenturen - nach dem Muster und den Methoden mit Nebeneffekten der Mutterpartei in Niedersachsen und Berlin -  gestaltet werden -  angefangen vom Neujahrsempfang bis hin zur Topauslastung des Bürgerhause für sogenannte Kultur-Events mit überregionaler Bedeutung durch eine Event-Agentur für die die Gemeinde auf Ihrer vom Steuerzahler bezahlten Homepage sogar Werbung macht, stellt sich dann die berechtigte Frage warum leistet sich die Gemeinde  noch  zusätzlich ein Kulturverwaltung und privatisiert diese Aufgabe nicht gleich?
Welchen Einfluss hat die Gemeinde auf diese sogenannten Kultur-Events die einseitig Events der SUB-KULTUR mit Steuergeldern subventioniert und welche Einnahmen erzielt die Gemeinde mit der Vergabe dieser Rechte und welche Kosten entstehen der Gemeinde für Nutzung gemeindeeigener Einrichtungen durch gewerbliche Veranstalter? 

Die Presse beurteilt dieses sehr kritisch (siehe Artikel MAZ bitte Quelle hier anklicken )

 Quelle:  http://www.main-spitze.de/lokales/bischofsheim/norddeutscher-comedian-kay-ray-erweist-sich-im-buergerhaus-bischofsheim-als-niveau-und-geschmacklos_14061482.htm


Fazit: Welche Kosten/Nutzen ergeben sich hieraus für die Bürger?

VEREINE und Ehrenamt:

Neben dem vielfältigen Angebot der örtlichen Vereine das bisher mit ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern  die örtliche Kultur gestaltet wurde hat die Gemeinde die Kulturveranstaltungen privatisiert und überlässt zB das Bürgerhaus in Konkurrenz zu den Vereinen an kommerzielle Veranstalter. Die kleineren Vereine bleiben auf der Strecke - Subventionen erhalten nur noch die Vereine die als örtliche Untersützer der Kommunalpolitik gebraucht werden! Der Vereinsring und die Vorsitzenden sind durch die Mehrheitspartei ROTGRÜN/GALB politisiert! Die Vereinsförderung ist zum politischen Spielball geworden und erfordert mit zunehmender privater Konkurrenz - gefördert durch die Politik - höhere Zuschüsse! Dies wird den Kommunalpolitikern anscheinend nicht bewusst!


KULTUR-VERWALTUNG"  statt freie Kultur!


Die öffentlich mit Steuergeldern bezuschusste Kultur beschränkt sich nur noch auf eine "Kultur-Verwaltung"  und wird  im Ergebnis  nur noch mit kommerziellen Partnern wie "HOTI-EVENTS"  und sonstigen Event Agenturen profitorientiert abgewickelt,  die den Vereinen mit ihrem regionalen Angebot Konkurrenz machen und die Existenz gerade kleiner Vereine gefährden.

 Die Mitarbeiter der Kultur Verwaltung und die SPD Bürgermeisterin sind in dieses "Kulturgeschäft" - wie auch immer eingebunden! 
Selbst den öffentlich ausgelobten Bürgerpreis des Jahres 2013 überreichte die Bürgermeisterin (SPD) einem im Hauptberuf ebenfalls im öffentlichen Dienst überversorgten Lehrer  und verdienten Parteimitglied obwohl bei diesem "Kunst-Geschäft eher die Gunst als die Kunst vorherrschen" und ausschliesslich Künstler von Subagenturen  zum Hungerlohn ausgebeutet werden! Die Gemeinde trägt die Kosten - in welche Taschen die Erlöse bzw. Gewinne fliessen bleibt offen!

Selbst offizielle Veranstaltungen wie die Neujahrsempfänge der Gemeinde etc. überträgt die "Kultur-Verwaltung" einschliesslich der Veranstaltungen im "Kulturpalast" (Bürgerhaus)  inzwischen den privaten Konkurrenten gegen Bezahlung mit Steuergeldern. Selbst im Kommunismus der GUS Staaten ging man seinerzeit nicht soweit!

Die Profite machen die Privaten die Folgekosten werden mit Steuergeldern der Bürger  bezahlt! 
Selbst die sogenannte " Bischemer Kerb" ist inzwischen rein kommerzialisiert und kann von den örtlichen Vereinen finanziell kaum noch finanziert werden, da auch die Einnahmen durch die zeitliche Begrenzung (Einschränkung durch die Kultur-Verwaltung) an Einnahmenerzielung behindert wird. 

Weder die Bürgermeisterin (SPD) noch die Kultur-Verwaltung sehen den Niedergang und die reine Kommerzialisierung der örtlichen Kultur sondern steuern den Proftmaximierungs-Kurs der Event-Manager mit Parteibuch und belohnen diese Entwicklung auch noch mit dem Bürgerpreis!


Das örtliche Vereinssterben ist das Ergebnis dieser Subkultur und der am reinen Kommerz orientierten Orientierung der derzeitigen sogenannten Kulturpolitik und einer unfähigen Kultur-Verwaltung!!!  Selbst die traditionelle KERB wird durch die Bürgermeisterin bevormundet!  siehe Presse 
klick hier:  Echo-Online.Kerb-erstmals-mit-Sperrstunde!!!!


Hinzu kommt, dass die Dauer Plakate während des gesamten Jahres das Ortsbild der Gemeinde verunstalten  und das Bischofsheimer Ortsbild verunstalten! Diese Schilder sind  hässlich und unansehlich wie kaum in einer anderen Kommune in Hessen und gefährden an vielen Stellen die Verkehrssicherheit!




Bücherei Bischofsheim

Die öffentliche Bücherei ist ein ideologisches Steckenpferd der Genossen und basiert auf der Ideologie der 1968 Bewegung der antiautoritären Erziehung! Der geistige Übervater hat über das Thema promoviert und ist beauftragter Kindertheater Dozent an einer Fachhochschule in Niedersachsen! Die Ideologie (Vgl. seine Dissertation "Das Kindertheater der 68iger") in die Praxis umzusetzen versucht er während seines gesamten Lebens mit Steuergeldern der Gemeinde Bischofsheim umzusetzen und dies seit fast 40 Jahren!
Für den Bau des Gebäudes fand der Erlös aus der Enteigung des Bischofsheimer Waldes "Startbahn-West" Verwendung (ca. 10 Mio Euro) obwohl auf dem Verhandlungswege (siehe Flörsheim ) 20 Mio Euro zu erzielen gewesen wären.

 Die "Betonfraktion" der SPD versenkte dieses Geld in  den von den Bürgern sogenannten "Palazzo-Prozzo". Die Folgekosten für eine vgl. Immobilie (Facility Management bei ordnungsgemäßer Bewirtschaft und Instandhaltung betragen ca. 15% p.a. d.h. ca. 1,5 Mio Euro pro Jahr! ) oder bei Nicht-Investition einen Instandhaltungsrückstau in gleicher Höhe! 

Gedenkstein aus einer Zeit in der Bäume noch einen Wert hatten!


Die Immobilie stellt sich heute wie folgt mit ihrem Raumprogramm dar:
 Bild- klicken hier: Palazzo-Prozzo Bischofsheim
1. Bücherei 2. Sitzungsräume gemeindliche Gremien
3. Bürgerservice 4. Hausmeisterwohnungen
BÜCHEREI:

Überprüfung, Analyse und Fakten zur Aussage: "Bücherei Bildungsauftrag"

Die kommunalpolitische Argumentation lautet, dass die Bücherei angeblich den Bildungsauftrag „Lesen“ erfüllt. Diese Aussage  trifft bei einer Überprüfung der statistischen Fakten leider nicht zu.

 Die Struktur des Medienangebotes zeigt stattdessen, dass in den vergangenen Jahren eine starke Abnahme bei der Nutzung von Büchern stattfand.  Es erfolgte eine Verlagerung  - bedingt durch die Anpassung des Angebots an die Kundennachfrage der Zielgruppen -  hin zu Unterhaltungsmedien wie CD, Nintendo- und Konsole Spiele, Videos und Magazinen,Zeitschriften.

Fazit der Name des Produktes Bücherei sollte umdefiniert werden zu  Videothek bzw. Mediothek.


Vollkostenrechnung:

Die Vollkostenrechnung zeigt, dass bei einem Aufwand von 402.551 € für das Haushaltsjahr 2012 bei  93.053 Ausleihungen per Medium sich somit sich pro Ausleihe ein Kostenaufwand von 4,32 € ergibt. Bei einem Medienbestand von 30.424 Einheiten  und 34.960  Besuchern entspricht dies einem Deckungsbeitrag von 9,28 € pro Medium und Nutzer.

Die Schlussfolgerung hieraus ist, dass mit rund zehn Euro pro genutztem Medium und Nutzer statt Förderung der Lesekompetenz hier nur noch die Spiel-und Unterhaltungssucht gefördert  wird, wobei die Nutzer sich überwiegend auf Kinder und Jugendliche verteilen.  Allein ca. 40% der Nutzer kommen von außerhalb wie Ginsheim-Gustavsburg und sonstigen Kommunen. Es wäre somit kostengünstiger allen Bischofsheimer Nutzern Bildungs-Gutscheine von 10 Euro auszuteilen die ausschliesslich an den Kauf von Büchern bei örtlichen Geschäften gebunden sind. 

Analyse der Nutzung, des Nutzungs- Verhaltens nach Mediengruppen, Anzahl, Ausleihungen und Medienumschlag.
Obwohl der Medienbestand für Sachbücher 9.422 Einheiten beträgt, entspricht dies gemessen am Gesamtumschlag jedoch nur 0,9 %. Der Anteil der Hörbücher für Erwachsene beträgt zwar lediglich 581 Mediengruppen der Umschlag beläuft sich jedoch hier im Spitzenbereich auf 22,8 % . Im weiteren folgen Nintendo Spiele mit 17,4 %, Hörspiels auf CD  sowie Konsole Spiele und DVDs.

Fazit rund 68,8 % (70 % der Umschlagshäufigkeit aus dem Bestand konzentriert sich statt auf  Bücher nunmehr hin zu  DVDs, Hörspielen und Konsolenspiele. Nur ein Drittel des weiteren Bestandes wird durch Zeitschriften Audio-CDs Kinder und Jugendbücher sowie durch Romane belegt.  Auch die 66 Veranstaltungen mit 1.400 Besuchern dienen eher der Unterhaltung als einem Bildungsauftrag mit dem Ziel zur Heranführung der Nutzer an eine  Lese-und Buchkompetenz. Unterhaltungs-, Rede- und Sprachkompetenz statt Lesekompetenz verhinderen eklatant die Vermittlung von Wissen im frühen Alter bei Kinder und Jugendlichen, da nur durch aktives Lesen von Büchern die Zukunftschancen unserer Kinder durch Wissen im internationalen Wettbewerb gesichert ist! 

Analyse des Besucherverhaltens.

Lediglich rund 4 % der Besucher sind auch aktive Leser. Diese Tendenz  aktive Leser zu gewinnen hat sich in den vergangenen Jahren nicht verbessert.

Zusammenfassung: 
Die  politische Argumentation, dass die Bücherei Bischofsheim als Kultur und Bildungsangebot das Hauptziel der Bischofsheimer Bürger ist,  trifft für  die Bücherei  daher nur bedingt zu,  da zwar die Entleihungen im Medienbestand sich zahlenmäßig weiter entwickelt hat. Gemäß Ausleihstatistik und Umschlagstatistik wird aber dokumentiert, dass sich der Schwerpunkt inzwischen überwiegend auf CDs, Videos CDs und Konsolenspiele verlagert hat.

Ein qualifiziertes  Angebot bezüglich „E-Books Online“ über den Bibliotheksverbund Hessen zum kostengünstigeren E-Book-Reader und Sachbuchreader für Leser fehlt im Angebot. Dies wäre sowohl kostengünstiger als auch effektiver für die Kommune.

Quelle & Link: Onleiheverbund Hessen

Die Bibliotheksstatistik des Kreises Groß-Gerau zeigt sich, dass speziell bei Bischofsheim der Medienumsatz bezüglich der non Books  mit 8,1 %  führend ist während alle übrigen Kommunen beim Bestand und Etat effektiver arbeiten.
Vom Stellenplan (2,58,  der Fläche 340 qm, den Öffnungszeiten und dem Etat) aus gesehen  ist die Bücherei Bischofsheim dagegen Spitzenbereich des Kreis-Vergleichs und liegt im Bereich von Plandaten wissenschaftlicher Bibliotheken.

Vorschlag: Aufteilung des Medienbestandes auf Schulbücherei (Jugend-und Kinderbücher sowie non-books), Sachbücher an Bücherei der Katholischen Kirchengemeinde.
Einsparpotential ca 500.000 Euro p.a.
Einnahmen: Zusätzlich Vermietung der Räume im Pallazzo 33.000 Euro p.a.


Mittwoch, 18. Juli 2012

Wirtschaft, Wirtschaftsstruktur, Standortfaktoren, 65474 Bischofsheim,,

Wirtschaft, Wirtschaftsstruktur, Standortfaktoren   

Die aktuelle Veröffentlichung der IHK Darmstadt stellt zusammenfassend die wichstigsten Daten zur Wirtschaftsstruktur dar:

Quelle & Link:
http://www.darmstadt.ihk.de/linkableblob/511588/.12./data/Bischofsheim-data.pdf;jsessionid=81135DE863432C96E8082FD95BD4CAB0.repl1

Bodenpreise, Baulandentwicklung:

Die Gemeinde Bischofsheim hat zwar die kleinste Gemarkung für eine Wohn-und Gewerbebebaung im Kreis Gross-Gerau. Bedingt durch die hervorragende Infrastruktur entwickelt sich eine starke Nachfrage Eine jahrzehntelange restriktive Flächenausweisung der Kommune für Bauland und der Siedlungsdruck in der attraktiven Rhein-Main Region führten jedoch zu einer erhöhten Nachfrage von unbebauten und bebauten Grundstücken für Wohnzwecke.

Quelle: Auf die aktuelle Bodenrichtwerte_karte.pdf des Gutachterausschuss des Kreises-Gross-Gerau, Tiergartenstrasse 7b, 64646 Heppenheim wird verwiesen. Dort können die Werte eingesehen bzw.bei berechtigtem Interesse Wertgutachten beauftragt werden.
Zur Zeit besteht in Bischofsheim die Absicht 2 neue attraktive Baugebiete auszuweisen (Berliner-Zwickel und Hessenring).

Gewerbe-und Strukturentwicklung

Zwar stehen Gewerbeflächen privater Eigentümer im Innen-und Außenbereich zur Disposition. Ein Konzept fehlt! Bedauerlicherweise wurde es in Bischofsheim im Vergleich zu den Nachbarkommungen in den vergangenen 50 Jahren versäumt qualifizierte Bebauungspläne für Gewerbeflächen zu entwicklen um so zum Beispiel die Infrastrukturangebote des Bundes und Landes z.B. zum Ausbau eines Internet- Hochgeschwindigkeitsnetzes in den Gewerbegebieten in Anspruch zu nehmen das für Logistik Unternehmen ein wichtiger Standortfaktor ist. 

Statt Gewerbebetriebe mit hoher Wertschöpfungkraft, Technologieunternehmen mit qualifizierten und interessanten Arbeitspätzen für Arbeitnehmer aus anderen Regionen Europas zu schaffen  haben sich Rand-und Verwertungsbetriebe mit negativen Struktureffekten angesiedelt, die an anderen Standorten nicht mehr erwünscht waren und inzwischen somit zwar die Hauptsteuerzahler gemäß der Gewerbesteuerstatistik  gewordensind dafür aber attraktive Ansiedlungen anderer Investoren verhindern bzw. zu Leerständen von Gewerbeflächen führen!

Da gerade viele Logistik Unternehmen ihren Standort im Gewerbegebiet I und II haben wäre wäre die Ansiedlung eines Autohofs für die LKW Logistik Branche wünschenswert um die teilweise menschlich unwürdigen Zustände für LKW Fahrer zu beseitigen die hier weder hinreichende Sanitär-noch Service Möglichkeiten vorfinden. Diese Ansiedlung eines Autohofs wurde aber durch Intervention des SPD Landrats persönlich und der Kommunalpolitiker von SPD/GRÜN/GALB verhindert!

Welcher Investor ist bei diesen Rahmenbedingungen interessiert ein Gespräch mit einem Sachbearbeiter für Gewerbeförderung zu führen, wenn schon die Rahmenbedingungen seit einem halben Jahrhundert nicht stimmen!

 Die wirklichkeisfremde Schaffung zusätzlicher Verwaltungsmitarbeiter  ("Gewerbemanager") - wie von ROT/GRÜN gefordert wird -hilft bei dieser Ausgangssituation nicht weiter.

 Wenn dann ist Gewerbeansiedlung Chefaufgabe und sollte von einem gemeinsamen Entwicklungskonzept zur Strukturverbesserung von allen Parteien getragen werden!

Kaufkraftindex und Kaufkraftumverteilungsanalyse

Der Kaufkraftindex beinhaltet statische Annahmen. Wichtiger für Planung und Investitionen in Bischofsheim sind derzeit wegen der neunen Stadtentwicklungkonzeptionen "OPEL-FORUM"  in Rüsselsheim und in  MAINZ ECE- Mall die Auswirkungen  einer GFK Studie und der hierdurch bedingten Kaufkraftumverteilung die auch Bischofsheim betreffen wird.
Ein kommunales Handlungskonzept fehlt bisher. Höchst problematisch ist auch dass der Kreis die Ansiedlung von Gewerbe-Diesntleistungsunternehmen in Bischofsheim nur bedingt unterstützt.

Quelle: Kaufkraftumverteilung - Wirkungsanalyse.pdf Gutachten der GFK Prisma im Auftrag der Stadt Rüsselsheim.

Demographische Daten, Bevölkerungsstrur & Entwicklung, 65474 Bischofsheim,

Demographische Daten, Bevölkerungsstruktur & Entwicklung

Für alle kommunalpolitischen und unternehmerischen  Entscheidungsprozesse gehören die demographischen Daten zu den Rahmenbedingungen.
Für dieses Entscheidungsprozesse hat die Bertelsmann-Stiftung statistische Materialien ausgewertet die in dem folgenden Link bereitstehen.

Quelle & Link:
http://www.wegweiser-kommune.de/datenprognosen/berichte/Berichte.action?berichtstyp=demographie&gkz=06433002&datenvergleich=1&pdffilename=demographiebericht.pdf&zeigeBericht=Download+Bericht+%28pdf%29&_sourcePage=%2Fdatenprognosen%2Fberichte%2Findex.jsp&__fp=ZW2DFNFvU1FjQYmAru%2BsVw%3D%3D

Vorschlag:

1. Überprüfung aller kommunaler Entscheidungen und Investitionen unter den o.g. Rahmenbedingungen. Bei knappen öffentlichen und kommunalen Mitteln bedeutet dies effizienter Mitteleinsatz unter Berücksichtigung der Zukunftsentwicklungen beurteilt werden.
2. Strategisches Faciltity-Management: Wann müssen welche Gebäude im Portfolio der Gemeinde veräußert oder welche Investitionen in welche Bauteile getätigt werden müssen.
3. Aufstellen von Investitionsplänen für alle öffentlichen Gebäude mit qualifizierten  Instandhaltungssplänen.
4. Qualifizierte Besetzuung des Bauamts und Verstärkung durch Geäude-Management. (Immobilien wie Bürgerhaus, Steg, Theodor-Heuss Schule, Bahnhof  sind Dokumente eines verfehlten Immobilien Managements und unterlassener Instandhaltung!
5. Ausweisung neuer Baugebiete, Ausübung des Vorkaufsrechts durch die Gemeinde und aktive Grundstückpolitik von der Erschliessung bis zur Vermarktung. Hier liegt das größte Wertschöpfungpotential für die Gemeinde! Schätzung: Berliner-Zwickel und Hessenring ca. 10 Mio Euro, da Erschliessung weitgehend schon vorhanden ist und die Bebauungspläne als Entwurf nur noch zur Rechtskraft gebracht werden müssen. Restlaufzeit wegen Veränderungssperre durch Bebauungsverbot wegen FRAPORT in 4 Jahren!!! Hier besteht dringend Handlungsbedarf!
6. Umsetzung der Rahmenpläne für den Ortskernbereich. Nachverdichtung ist keine städtebauliche Lösung.
7. Aktiver Denkmalschutz durch qualifizierte und engagierte Beratung. Die Identität einer Gemeinde spiegelt sich in der Topographie ihrer Gebäudestrukturen wieder die über die Jahrzehnte entstanden sind und die es zu erhalten gilt. Die Vernichtung von Gebäuden wie "Alte-Schmiede" etc., gilt es zu vermeiden. Investitionen zur Erhaltung der Bebauungstruktur sind eine gesellschaftliche Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen und nicht das alleinige Konzept der Vereinsförderung durch die Kommunalpolitik!

8.  Die demographische Entwicklung in Bischofsheim wird von der Kommunalpolitik nicht berücksichtigt. Die Gemeinde Bischofsheim und der Kreis Gross-Gerau werden laut Studie der Bertelsmann-Stiftung bis 2030 einen Zusatzbedarf von ca. 69% Pflegekräften haben diese Entwicklung wird von der Kommunalpolitik übersehen, stattdessen wurden 8 neue Schulen im Kreis gebaut oder saniert und in Bischofsheim bei 12.000 Einwohnern 5 Kindergärten. Bedarf und Angebot für die demographische Realität klaffen somit auseinander!

  Quelle: Echo.Online:/Studie-Zehntausende-Pflegekraefte-werden-in-Hessen-fehlen;art24719,3420006

Kommunale Partnerschaften, 65474 Bischofsheim

21 Jahre Partnerschaft mit CREWE-NANTWICH (Twinship)

AKTUELLES:

Nachdem im Herbst 2011 das Jubiläum der Partnerschaftsstädte in Bischofsheim mit unseren britischen und polnischen Gästen stattfand fand in diesem Jahr vom 26. September 2012 bis 01.Oktober 2012 die Jubiläumsfeier zum 21. Jahr  der Verschwisterung  der beiden Kommunen mit einer Gruppe von 27 Bischofsheimer Bürgern in Verbindung mit dem Partnerschaftsvereins und lokalen Kommunalpolitikern aller Parteien in der Partnerschaft  CREWE statt.

Zur Erinnerung an das letzte Jahr wird hier die Presse-Info und das offizielle Bild in der örtlichen Presse von CREWE veröffentlicht in der die Besonderheit der Verleihung des CIVIC AWARD durch Cllr. Brian Silvester aus CREWE an die Bürgermeisterin dargestellt ist.

In der lokalen Presse von Bischofsheim wurde von der Bedeutung des CIVIC AWARD kaum Notiz genommen! Informationen hierüber auf der Homepage von CREWE bzw. dem Crewe-Blog mit allen aktuellen Informationen über und um CREWE: klick hier:  http://images-of-crewe.blogspot.de/ oder im CREWE-ARCHIV: http://www.crewearchive.com/

 Cllr. Brian Silvester CREWE bei der Überreichung des CIVIC AWARD an die Bischofsheimer Bürgermeisterin Ulrike Steinbach (Oktober 2011)

Bürgermeistrin U.Steinbach, Cllr.Brian Silvester in Bischofsheim Oktober 2011



Quelle & Link: http://www.creweguardian.co.uk/news/9340375.Milestone_for_Crewe_s_twinning_links/


Bürgermeisterin Ulrike.Steinbach (Bischofsheim), Bürgermeisterin Peggy Martin (Crewe), Bürgermeister George Walton (Cheshire East), Bürgermeister Ryszard Sydlowski (Dzierzoniow) 30.09.2012 Peckforton Castle UK

Offizielles Partnerschaftstreffen 30. September 2011 in Peckforton Castle

 

Die Bürgermeisterin Ulrike Steinbach (Bischofsheim), die Bürgrmeisterin von Crewe Peggy Martin, der Bürgermeister von Cheshire-East Mayor Councillor George Walton sowie der amtierende Councillor Michael Jones nahmen an einem  Dinner in Peckforton Castle teil, das am 30.September 2012 stattfand um das 21. Jubiläum der Partnerschaft zwischen Crewe Nantwich und Bischofsheim zu feiern. Die 27 Teilnehmer aus Bischofsheim haben Cheshire East 6 Tage lang unter Führung der Bürgermeisterin Ulrike Steinbach besucht.

Eine kleine Delegation von 4 Personen aus der Partnerstadt von Dzierzoniow nahm ebenfalls an den Feierlichkeiten teil, angeführt von ihrem stellvertretenden Bürgermeister Ryszard Szydlowski.

 Alle 27 Besucher aus Bischofsheim und ihre Gastgeber und nahmen mit grossem Interesse an den unterschiedlicheen Aktivitäten teil mit Besuchen an historischen Orten wie Blists-Hill, Ironbridge -Shropshire (Original-Video auf Youtube bitte anklicken hier:  Blists-Hill, Viktorianisches Dorf, Shropshire   , Galdstone-Pottery Museum Video hier klicken:,  Gladstone-Pottery-Museum  und Gladstone-Museum Video hier klicken:   Gladstone-Pottery Museumferner Liverpool ferner am Erntedankfest Gottesdienst in St. Marys in Nantwich. 

Councillor George Walton (Cheshire-East) sagte: “Ich bin sehr erfreut unsere deutschen Freunde und Polen wieder in Cheshire East zu begrüßen. Solche Besuche helfen Freundschaften zu festigen über die Grenzen hinweg und bringen Kommunen zusammen. 

Bürgermeisterin Ulrike Steinbach sagte: “Ich bin sehr erfreut hier in Cheshire East zu sein um die langjährige Partnerschaft zwischen den Städten Crewe, Nantwich und Bischofsheim zu unterstützen. In diesem Jahr feiern wir das 21 Jahr des Bestehens unserer Partnerschaft der beiden Kommunen daher hoffe ich auf ein andauernde und starke weitere Fortsetzung dieser Beziehung.

 Bürgermsiter Ryszard Szydlowski sagte: “Ich bedanke mich bei allen  in Cheshire East die uns so herzlich willkommen haben. Die Wurzeln dieser Freundschaft zwischen  Polen und  Crewe gehen bereits zurück auf das Jahr 1940 in dem tausende Landsleute in dieser Gegend ihre neue Heimat fanden.

Video-Nantwich 2012 hier anklicken: Nantwich-Video 2012




  Informationen  über die Partnerschaft und Partnerstadt:    CREWE: Cheshireeast.gov.

CHRONIK:
Die Partnerstadt CREWE hat eine Internet Platform http://www.canta.org.uk in der alle Aktivitäten und Events zwischen den Partnergemeinden dargestellt werden.

Zusätzlich zu den privaten, kommunalen und politischen Begegnungen wurden Grundlagen der Partnerschaft auf der Ebene von Vereinen, Feuerwehr und Chören vertieft.

Eines der grossen Events war der 50. Jahrestag des europäischen Friedens und der Befreiung der europäischen Völker vom National-Sozialismus am 06.Mai 1995, das die Kantorei Bischofsheim, Crewe-Nantwich und Macon gemeinsam mit einem unvergessenen europäischen klassischen Konzert unter der Leitung von Stephan Buckmann  gestalteten. (Auszug aus dem Programm am 06.Mai 1995 in Nantwich, St.Mary´s.

Im folgenden Video wurde das Ereignis in der Partnerstadt dokumentiert:
Die Bild-undTon-Qualität des fast 20 Jahre alten Videos lässt sich leider nicht verbessern!                                                                       
                                              

      Auch in wirtschaftlicher schwierigen Zeiten (Übernahme von Rolls-Roys durch Volkswagen und später dann BMW)  unterstützten 2 Bischofsheimer  Bürger solidarisch & persönlich und vor Ort mit den örtlichen Gewerkschaften und Werksarbeitern diesen Betriebsübergang. Die örtliche Presse war begeistert über dieses persönliches Engagement das über Festtagsreden hinausging!

Partnerstadt DZIERZONIOW (füher Reichenbach) - Polen .Am 31.03.1990 wurde die Partrnerschaft mit der Gemeinde unterzeichnet. Näheres finden Sie unter:  http://www.um.dzierzoniow.pl/

ARCHIV
Quelle & Link: http://www.canta.org.uk/German_press_reports_Oct11_visit.pdf

VORSCHLAG:

1. Aufbau einer Facebook-Seite für den örtlichen Partnerschaftsverein als Kommunikationsplatform.
2. Einbindung von Jugendlichen und Auszubildenden an speziellen Partnerschaftsprogrammen (Praktika, Summer-Camp etc.,)
3. Aufbau eines sozialen Netzwerkes und Etats um auch finanziell schwächer gestellten Familien Auslandsaufenthalte zu ermöglich  (d.h. Wegfall der Subvention für kommunale und politisch Reisende).